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Tagesgeldkonto-Vergleich (2025)
Die besten Tagesgeld-Zinsen im Vergleich
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Aktualisiert von Niko Röhrle
- Aktualisiert am 24. Okt. 2025
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| Zinsertrag | 0 €
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| Basiszins (BZ) | 1.95% | 1.75% | 1.25% | 0.60% | 0.75% | 1.00% | 0.75% | 0.75% | 0.30% | 0.25%-1.50% | 0.60% | 1.90% | ab 2.25% |
| Aktions-Zins | 2.75% 2,75% Aktionszins für das erste eröffnete Konto für Einlagen bis 250.000. Nach Ablauf der 3 Monate Zinsgarantie beträgt der Zinssatz 1,95%. | ➖ | 2.60% auf ein Kontoguthaben in Höhe von max. 100.000€ | 3.00% Du bekommst den Aktionszins bis 50.000€ Anlagebetrag. | 2.50% nur bis 31.10. |
➖ | 2.50% | 1.70% | 2.30% | 2.00% Gilt nur für NeukundInnen, die am oder nach dem 19.02.2025 ein neues N26 Metal Konto eröffnen. Der Zinssatz für das N26 Tagesgeldkonto entspricht dem aktuellen Einlagenzins der Europäischen Zentralbank (2 % ab 11.06.2025) und kann von N26 jederzeit geändert werden. | 2.25% | ➖ | ➖ |
| Zinsgarantie (AZ) in Monaten |
3 | ➖ | 3 | 3 | 3 90 Tage | ➖ | 4 | 12 variabler, nicht garantierter Zinssatz | 4 | ➖ | 6 | ➖ | ➖ |
| Ausschüttung | monatlich | monatlich | jährlich | quartalsweise | monatlich | quartalsweise | jährlich | quartalsweise | monatlich | monatlich | jährlich | quartalsweise | je nach Anbieter |
| Min. Anlage | 0 € | 0 € | 0 € | 0 € | 0 € | 0 € | 0 € | 0 € | 0 € | 0 € | 0 € | 1 € | mind. 1.000 € |
| Max. verzinste Anlage |
999.999,99 € | 500.000 € | 500.000 € | unbegrenzt
Bis 50.000€: 3,00% p.a. für 3 Monate Bis 100.000€: 0,60% p.a. Ab 100.000,01€: 0,30% p.a. |
50.000 € | unbegrenzt | unbegrenzt | 1 Mio. € | unbegrenzt | unbegrenzt | 250.000 € | unbegrenzt
Bis 50.000€: 1,90% p.a. Bis 150.000€: 1,60% p.a. Ab 150.0000,01€: 0,25% p.a. |
max. 100.000 € |
| Kosten Eröffnung | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | je nach Anbieter |
| Kosten Führung | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | je nach Konto | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | je nach Kontenmodell | kostenlos | kostenlos | je nach Anbieter |
| Verfügbarkeit | täglich | täglich | täglich | täglich | täglich | täglich | täglich | täglich | täglich | täglich | täglich | täglich | je nach Anbieter |
| Länderrating (S+P) | A |
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| aut. Besteuerung über Bank |
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Daten zum Zeitpunkt 14.10.2025; Quelle: weltsparen.de und Webseiten der Tagesgeld-Anbieter
Hinweis: Wir recherchieren und updaten die Informationen regelmäßig, können aber leider keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen auf dieser Seite übernehmen. Für detaillierte Informationen erkundige dich bitte direkt beim Anbieter. Bitte beachte, dass wir zwar eine breite Auswahl an Tagesgeldanbietern anzeigen, es uns aber nicht möglich ist den kompletten Markt abzubilden.
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Angebote über weltsparen.de werden bereitgestellt von der Procheck24 GmbH in Kooperation mit der Plattform www.weltsparen.de der Raisin GmbH
Inhaltsverzeichnis
Worauf muss ich bei meinem Tagesgeldkonto achten?
Wenn du ein Tagesgeldkonto eröffnen möchtest, gibt es ein paar Dinge zu beachten:
- hohe Zinsen: Vergleiche die Tagesgeld-Zinsen der Banken/Tagesgeldkonten (beachte befristete Angebote)
- stabile Einlagensicherung: Gehe sicher, dass das Kreditinstitut bei dem du dein Konto eröffnest, in einem Staat ansässig ist, welcher der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegt
- gute Bonität: Prüfe die Bonität des Staats, in der die Bank ansässig ist
- Besteuerung: Beachte die Besteuerung bei ausländischen Anbietern: bei ausländischen Banken kann es sein, dass du eine Quellensteuer zahlst. Im Ausland erhaltenen Zinsen musst du in Deutschland versteuern und in deiner Steuererklärung (Anlage Kap) ausweisen.
- Zinseszins: Achte darauf, dass die Tagesgeld-Zinsen regelmäßig (im besten Fall monatlich) gutgeschrieben werden, um vom Zinseszins zu profitieren.
Vermeide wirtschtschaftlich schwache Länder
Die Sicherungstöpfe der Einlagensicherung befinden sich in manchen Ländern erst im Aufbau. So dauerte es in Bulgarien nach der Insolvenz der Corporate Commercial Bank 6 Monate bis die Anleger ihr Geld wiedersahen. Nach damaligen EU-Recht hätte es bereits nach 21 Arbeitstagen zurückgezahlt werden müssen.
Achte auf die Wirtschaftskraft des Landes in dem die Bank ansässig ist, bei der du dein Geld anlegen möchtest.
Wie eröffne ich mein Tagesgeldkonto?
Prozess
Ein Tagesgeldkonto zu eröffnen ist ähnlich deiner Girokontoeröffnung. In der Regel sieht das Prozedere so aus:
- Banken und Tagesgeldkonten vergleichen
- geeignete Bank aussuchen
- Persönliche Daten eingeben
- Identität nachweisen (Videoident-/Postident-Verfahren)
- Kontoeröffnung abwarten
- Freistellungsauftrag einrichten
- Erspartes auf das Tagesgeldkonto überweisen
- Regelmäßige Zinszahlung der Bank erhalten
Was ist Tagesgeld?
Tagesgeld ist eine Geldanlage ohne feste Laufzeit mit variabler Verzinsung. Es vereint also das beste aus einem Girokonto und Festgeld. Dabei leihst du deiner Bank Geld, das du auf ein separates Konto, also ein Tagesgeldkonto, einzahlst. Dafür bekommst du von deiner Bank Zinsen.
Tagesgeld ist flexibel: anders als z.B. Festgeld, ist Tagesgeld keine fest angelegte Termineinlage, sondern gehört, wie das Girokonto zur sogenannten Sichteinlage. Das heißt, es ist sehr flexibel und täglich “auf Sicht” von deinem Tagesgeldkonto abrufbar.
Tagesgeld wird verzinst: Darüber hinaus bekommst du regelmäßige Zinszahlungen. Meist ist das auf deinem Girokonto nicht der Fall.
Tagesgeld ist die verzinste Ergänzung zu deinem Girokonto
In der Regel wirft dein Girokonto keine Zinsen ab. In Zeiten der Inflation, in der alles um dich herum teurer wird, verliert dein Geld somit an Kaufkraft.
Wir empfehlen dir ein Tagesgeldkonto als Ergänzung zu deinem Girokonto.
Geld, welches dir kurzfristig zu Verfügung stehen soll, kannst du hier besparen.
Der Vorteil: du kannst im Notfall täglich darauf zugreifen und zusätzlich erhältst du regelmäßig Geld in Form von Zinsen von deiner Bank.
Wann brauche ich ein Tagesgeldkonto?
Ein Tagesgeldkonto ist das richtige für dich, wenn du großen Wert auf Sicherheit und Flexibilität legst und du jederzeit an dein Erspartes Geld möchtest.
Prinzipiell empfehlen wir jedem ein Tagesgeldkonto – denn es ist eine ideale Ergänzung zu deinem Girokonto.
Für diese Fälle solltest du das Tagesgeldkonto v.a. nutzen:
Ist mein Tagesgeld sicher?
Einlagen – also Sichteinlagen, Termineinlagen sowie Spareinlagen – unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung und gelten somit als sehr sichere Form der Geldanlage. Das Tagesgeld fällt als Sichteinlage auch darunter.
Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind pro Kreditinstitut und Person innerhalb der EU (und dem EWR = Europopäischer Wirtschaftsraum) 100.000 € durch die gesetzliche Einlagensicherung z.B. im Falle einer Insolvenz deiner Bank garantiert. Für Gemeinschaftskonten gilt somit eine Grenze von 200.000 €.
Genauso könntest du, wenn du mehr als 100.000 € an Einlagen besitzt, ein separates Konto bei einem anderen Kreditinstitut eröffnen, um dir bis zu 200.000 € gesetzlich abzusichern. In der Praxis macht es aber in den wenigsten Fällen Sinn, so viel Geld in Einlagen “rumliegen” zu haben. Denn kannst du längere Zeit auf dein Geld verzichten, rentieren sich andere Anlageformen, wie Aktien oder Immobilien, immer noch mehr.
Darüber hinaus unterliegt dein Tagesgeld, anders als börsengehandelte Wertpapiere (z.B. Aktien und Anleihen) keinerlei Kursschwankungen, was es v.a. für sicherheitsbewusste Anleger attraktiv macht.
Wie wird mein Tagesgeld besteuert?
Deine Zinsen aufs Tagesgeld müssen versteuert werden. Dabei gibt es 3 verschiedene Szenarien, die du je nach Ansässigkeit deiner Bank unterscheiden und beachten musst.
Bank mit Sitz in Deutschland
Zinsen auf Einlagen bei einer deutschen Bank unterliegen der Kapitalertragssteuer. Diese wird direkt und automatisch von deiner Bank an das Finanzamt abgeführt.
Daher macht es in der Regel Sinn einen Freistellungsauftrag (bis zu max. 1.000€/2.000€ bei gemeinsamer Veranlagung) zu hinterlegen. Zinsen, die diesen Betrag nicht überschreiten, bleiben steuerfrei. Steuern auf Zinsen über den Freistellungsauftrag hinaus, führt deine deutsche Bank automatisch ans Finanzamt ab.
Europäische Bank mit Quellensteuer
Manche Länder, wie bspw. Portugal, behalten eine Quellensteuer ein. Diese wird direkt an das zuständige Finanzamt im Ausland abgeführt. Zwar kannst du diese Quellensteuer in deiner Steuerklärung angeben, du bekommst aber u.U. nicht den kompletten Betrag wieder heraus. Wie viel du bekommst, hängt vom Doppelbesteuerungsabkommen ab, das dieses Land mit Deutschland abgeschlossen hat. In allen Fällen musst du die Zinserträge in Deutschland zusätzlich versteuern.
Eine Quellensteuern macht deine Tagesgeld-Anlage unnötig kompliziert und solltest du daher vermeiden.
Europäische Bank ohne Quellensteuer
Die meisten Länder verzichten darauf eine Quellensteuer einzubehalten, wenn du in Deutschland wohnst.
Auch wenn du keine Quellensteuer zahlen musst, bist du dennoch verpflichtet deine Zins-Erträge in Deutschland zu versteuern. Deswegen bist du bei Zinserträgen , die du von ausländischen Banken bekommst, immer dazu verpflichtet diese in deiner Steuererklärung anzugeben.
Gibt es Alternativen zum Tagesgeldkonto?
Je nach Verwendungszweck, gibt es unterschiedliche Alternativen:
- Girokonto: für deinen täglichen Zahlungsverkehr und als Gehaltskonto
- Festgeld: für kurz-/mittelfristiges Sparen und Risikostreuung im Portfolio.
Hast du dir bereits einen Notgroschen angespart, kannst du überschüssiges Geld, auf das du in den nächsten Jahren zugreifen willst auch in Form von Festgeld anlegen. Dabei gibt es teils höhere Zinsen als auf dein Tagesgeld. In der Regel gilt: je länger du auf dein Geld verzichten kannst, desto höher sind die Zinsen auf das Festgeld. (Hier gehts zum Festgeldvergleich) - Aktien, Anleihen & co.: für mittel- bis langfristiges Sparen.
Wenn du lange auf dein Geld verzichten kannst, z.B. weil du für deine Altersvorsorge sparen möchtest, raten wir dir zu renditestärkeren Anlageklassen wie Aktienfonds bzw. ETFs.
🙋 Häufige Fragen zum Tagesgeld-Vergleich
Was ist Tagesgeld?
Tagesgeld vereint das beste aus einem Girokonto und Festgeld. Dabei leihst du deiner Bank Geld, das du auf ein separates Konto, also ein Tagesgeldkonto, einzahlst. Dafür bekommst du von deiner Bank Zinsen.
Wann lohnt sich ein Tagesgeldkonto?
Geeignet ist Tagesgeld als Ergänzung zu deinem Girokonto.
- Wir empfehlen dir ein Tagesgeldkonto für den Aufbau eines Notgroschen, also Geld, dass du im Notfall ( z.B. Reparatur, Arbeitslosigkeit) kurzfristig benötigst.
- Auch für kurzfristiges Sparen ist ein Tagesgeld gut geeignet, wenn du in den nächsten Jahren auf das Geld zugreifen musst.
- Als Risikostreuung ist das Tagesgeld auch langfristig für risikoaverse Menschen möglich, welche keine großen Schwankungen im Portfolio haben wollen (z.B. Rentner). Bist du noch jung & kannst lange auf dein Geld verzichten, raten wir dir aber eher zu renditestärkeren Anlageklassen wie Aktienfonds bzw. ETFs.
Ist mein Tagesgeld sicher?
Einlagen – also Sichteinlagen, Termineinlagen sowie Spareinlagen – unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung und gelten somit als sehr sichere Form der Geldanlage. Das Tagesgeld fällt als Sichteinlage auch darunter.
Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind pro Kreditinstitut und Person innerhalb der EU (und dem EWR = Europopäischer Wirtschaftsraum) 100.000 € durch die gesetzliche Einlagensicherung z.B. im Falle einer Insolvenz deiner Bank garantiert. Für Gemeinschaftskonten gilt somit eine Grenze von 200.000 €.
Worauf muss ich bei meinem Tagesgeldkonto achten?
Wenn du ein Tagesgeldkonto eröffnen möchtest, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
- Vergleiche die Tagesgeld-Zinsen der Banken/Tagesgeldkonten (beachte befristete Angebote)
- Gehe sicher, dass das Kreditinstitut bei dem du dein Konto eröffnest, in einem Staat ansässig ist, welcher der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegt
- Prüfe die Bonität des Staats, in der die Bank ansässig ist
- Beachte die Besteuerung bei ausländischen Anbietern: bei ausländischen Banken kann es sein, dass du eine Quellensteuer zahlst oder du die erhaltenen Zinsen in deiner Steuererklärung (Anlage Kap) ausweisen musst.
Auch die Bonität des Staates spielt eine Rolle. Denn: sollte das hinterlegte Geld im Sicherungsmechanismus bei einer Insolvenz der Bank nicht ausreichen, um alle Gläubiger zu bedienen, müsste in diesem Falle doch der Staat einspringen.








