DKB Festgeld Zinsen 2023: Test & Vergleich

Test DKB

“Mit unserem Festgeld sparst du ohne Risiko” und das mit bis zu 3,0% Verzinsung auf das angelegte Geld. So wirbt die DKB (Deutsche Kredit Bank) aktuell auf ihrer Website.

Schauen wir uns die DKB Festgeld-Zinsen etwas genauer an.

Kurz und knapp
bis zu 0 %
auf dein Festgeld

*Der Festgeldvergleich wird bereitgestellt von der Procheck24 GmbH in Kooperation mit der Plattform www.weltsparen.de der Raisin GmbH. Entschließt du dich dazu ein Konto über diesen Link zu eröffnen unterstützt du damit unsere Arbeit. Wir bekommen eine Vergütung und dir entstehen keinerlei zusätzliche Kosten. Unsere Empfehlungen bleiben zu jeder Zeit unabhängig von Produktanbietern.

Zins / Rendite 30%
Flexibilität 70%
Sicherheit 90%
maximale Anlagehöhe 100%
Kosten 90%
DKB-Deutsche-Kreditbank AG
0 %
meine Gesamtbewertung

Vorteile DKB Festgeld

Nachteile DKB Festgeld

Das findest du in diesem Artikel

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um die Festgeld-Zinsen bei der DKB zu bekommen?

Um die Festgeld-Zinsen bei der DKB zu bekommen, musst du folgende Kriterien erfüllen. 

  • du brauchst ein extra Girokonto als Eröffnungskonto bei der DKB
  • du benötigst eine Mindest-Festgeldanlage von 2.500€ 

Wie viel Zinsen bekomme ich auf mein DKB-Festgeld im Vergleich?

Die Festgeldzinsen bei der DKB sind zwar in letzter Zeit stark gestiegen, im Vergleich zum Markt sind sie aber immer noch sehr gering.

Hier findet ihr die aktuellen Zinsen je nach Laufzeit der DKB im Vergleich zu denen der Banken mit der höchsten Verzinsung auf dem Markt. Betrachtet werden hier alle Anbieter, die die Plattform weltsparen.de aktuell für einen Anlagebetrag von 2.500 € anbietet.

Laufzeit DKB Zins p.a. Marktvergleich
1 Jahr
2,5 %
4,51 % (ABBank)
2 Jahre
3,0 %
4,00 % (ABBank)
3 Jahre
3,0 %
4,25 % (Aareal Bank)
4 Jahre
3,0 %
4,0 % (InBank)
5 Jahre
3,0 %
4,05 % (InBank)
10 Jahre
3,0 %
k.A.

Daten zum Zeitpunkt 16.10.2023, Quelle: produkte.dkb.de und weltsparen.de
Marktvergleich: Anbieter mit höchstem Zins laut weltsparen.de, Anlagebetrag 2.500 €

Ist mein Festgeld bei der DKB sicher?

Deine Einlagen bei der DKB – also Sichteinlagen, Termineinlagen sowie Spareinlagen – unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung und gelten als sehr sichere Form der Geldanlage. Das Festgeldkonto bei der DKB fällt also auch darunter.

Bis zu 200.000 € sind bei der DKB abgesichert über die gesetzliche Einlagensicherung

Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind pro Kreditinstitut und Person 100.000 € z.B. im Falle einer Insolvenz der DKB garantiert. Für Gemeinschaftskonten gilt somit eine Grenze von 200.000 €.

Weitere freiwillige Einlagensicherung

Zusätzlich hat sich die DKB dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. Damit besitzt du derzeit einen unbegrenzten Schutz über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus.

Welche Alternativen zur DKB gibt es am Markt?

Das Festgeld-Angebot der DKB ist also tatsächlich eher unterdurchschnittlich, was die Höhe der Zinsen angeht.

Um wirklich überblicken zu können wie gut oder schlecht das Angebot ist, schauen wir uns die Konkurrenzprodukte am Markt an.

Der Markt ist schnelllebig

Da die EZB aktuell in schnellen, regelmäßigen Abständen die Leitzinsen anhebt, ist auch der Festgeldmarkt sehr schnelllebig. Das merkt man daran, dass Angebote, wie auch das der DKB, regelmäßig nach oben angepasst werden. 

Top-Zinsen beim Festgeld

Top Anbieter geben dem Kunden mittlerweile Zinsen von bis zu 4,55 % p.a. weiter (Stand August 2023).

:

Laufzeit Anlagebetrag Zins p.a. Anbieter
6 Monate
30.000 €
4,11 %
ABBank
1 Jahr
10.000 €
4,50 %
illimity
2 Jahre
500 €
3,75 %
Resurs
4 Jahre
100.000 €
4,60 %
cherry bank

Daten zum Zeitpunkt 16.10.2023, Quelle: weltsparen.de

Für deine Geldanlage gibt es weitere Alternativen

Je nach Verwendungszweck, gibt es unterschiedliche Alternativen:

  • Girokonto: für deinen täglichen Zahlungsverkehr und als Gehaltskonto
  • Tagesgeld: Für Notfälle, wie bspw. Reparaturen oder plötzliche Arbeitslosigkeit, solltest du eine Notreserve ansparen. Das Tagesgeld ist perfekt dafür, da du flexibel an dein Geld kommst. (Hier gehts zu unserem Tagesgeldvergleich)
  • Aktien, Anleihen & co.: für mittel- bis langfristiges Sparen. Wenn du lange auf dein Geld verzichten kannst, z.B. weil du für deine Altersvorsorge sparen möchtest, raten wir dir zu renditestärkeren Anlageklassen wie Aktienfonds bzw. ETFs.

Fazit zum Festgeld-Konto der DKB

Da die Festgeld-Zinsen bei der DKB mit bis zu 3,0 % (Stand 08.2023) im Marktvergleich sehr niedrig sind, lohnt sich ein Festgeldkonto bei der DKB aktuell nicht.

4,5% Zinsen auf dein Festgeld sind keine Seltenheit mehr. Genauere Zahlen bekommst du im Festgeldvergleich*.

Unsere Empfehlung - Zinsportale, wie bspw. weltsparen.de

Bei einem Zinsportal, wie bspw. weltsparen.de, hast du mit nur einem zentralen Bankkonto Zugriff auf viele verschiedene Partnerbanken, die mit dem Zinsportal zusammenarbeiten. Hier findest du eine breite Auswahl an Festgeld- und Tagesgeldanbietern mit den besten Zinsen.

Du kannst also mit nur einer Anmeldung beliebig viele Anlagen bei verschiedenen Banken abschließen und alles zentral in einem Onlinebanking verwalten. Das spart dir viel Zeit und du kannst flexibel auf das schnelllebige Zinsumfeld reagieren, indem du dein Geld schnell von Bank zu Bank umschichten kannst.

Worauf du bei einem Festgeldkonto achten solltest, kannst du in unserem Festgeld-Ratgeber nachlesen. Einen Testbericht über weltsparen.de findest du hier.

Jetzt gilt es nur noch anzufangen. Wir wünschen dir viel Erfolg beim Sparen!

🙋 Häufige Fragen zum Festgeld bei der DKB

Festgeld ist eine Geldanlage mit fester Laufzeit und VerzinsungDu leihst deiner Bank Geld, das du auf ein separates Konto, also ein Festgeldkonto, einzahlst. Dafür bekommst du von deiner Bank Zinsen.

Anders als bei deinem Girokonto und Tagesgeldkonto, ist dein Geld fest geparkt. Du kommst also i.d.R. erst nach der festgelegten Frist an dein Geld.

Die Festgeldzinsen bei der DKB sind zwar in letzter Zeit stark gestiegen, im Vergleich zum Markt sind sie aber immer noch sehr gering.

4% Zinsen auf dein Festgeld sind keine Seltenheit mehr (Stand 08.2023). Genauere Zahlen bekommst du im Festgeldvergleich*.

Da die Festgeld-Zinsen bei der DKB mit bis zu 3,0 % (Stand 08.2023) im Marktvergleich sehr niedrig sind, lohnt sich ein Festgeldkonto bei der DKB aktuell nicht.

4% Zinsen auf dein Festgeld sind keine Seltenheit mehr. Genauere Zahlen bekommst du im Festgeldvergleich*.

Einlagen – also Sichteinlagen, Termineinlagen sowie Spareinlagen – unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung und gelten somit als sehr sichere Form der Geldanlage. Das Festgeld der DKB fällt darunter.

Damit sind dir 100.000 € im Falle einer Insolvenz der DKB garantiert. Für Gemeinschaftskonten gilt somit eine Grenze von 200.000 €.

Zusätzlich hat sich die DKB dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. Damit besitzt du derzeit einen unbegrenzten Schutz über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus.

Ein Festgeldkonto zu eröffnen ist ähnlich einer Girokontoeröffnung. In der Regel sieht das Prozedere so aus:

  1. Banken und Festgeldkonten vergleichen*
  2. geeignete Bank aussuchen (genaueres findest du im Ratgeber)
  3. Persönliche Daten eingeben
  4. Identität nachweisen (Videoident-/Postident-Verfahren)
  5. Kontoeröffnung abwarten
  6. Freistellungsauftrag einrichten
  7. Erspartes auf das Festgeldkonto überweisen
  8. Regelmäßige Zinszahlung der Bank erhalten

Wenn du ein Festgeldkonto eröffnen möchtest, gibt es ein paar Dinge zu beachten.

  1. Vergleiche die Zinsen & Laufzeiten der Banken/Festgeldkonten
  2. Gehe sicher, dass das Kreditinstitut bei dem du dein Konto eröffnest, in einem Staat ansässig ist, welcher der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegt
  3.  Prüfe die Bonität des Staats, in der die Bank ansässig ist
  4. Beachte die Besteuerung bei ausländischen Anbietern: bei ausländischen Banken kann es sein, dass du eine Quellensteuer zahlst oder du die erhaltenen Zinsen in deiner Steuererklärung (Anlage Kap) ausweisen musst.

Auch die Bonität des Staates spielt eine Rolle. Denn: sollte das hinterlegte Geld im Sicherungsmechanismus bei einer Insolvenz der Bank nicht ausreichen, um alle Gläubiger zu bedienen, müsste in diesem Falle doch der Staat einspringen.

Niko Röhrle

Niko Röhrle

Niko Röhrle ist Gründer der Finanzbildungsplattform mon(k)eyandpeanuts.de, Finanzexperte und Berater bei FiNUM.Finanzhaus seit 2022
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Hi! Ich bin Niko – Gründer von mon(k)ey and peanuts. Wir sind Ende 2021 mit unserer jungen, digitalen Finanzbildungsplattform gestartet. Unser Ziel ist es euch mit frischem Wind auf das finanzielle Leben vorzubereiten damit ihr selbstbestimmte Finanzentscheidungen treffen könnt . Wir geben euch objektiv & unabhängig Wissen zu allen Finanzthemen rund um Altersvorsorge, Geldanlage, Versicherungen & Karriere mit – auf unserer Website, Social Media oder persönlich in unserer unabhängigen FinanzBERATUNG.

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