- du bekommst bei Klarna aktuell mit bis zu 3.03% p.a. überdurchschnittliche Zinsen auf dein Festgeld+
- du hast die Wahl bei der Laufzeit: 3, 6, 12, 18, 24, 36 und 48 Monate
- du benötigst die Klarna-App und ein eigenes Klarna-Bankkonto als Abrechnungskonto
- es ist eine Anlagesumme von 1€ bis 500.000€ möglich
- keine Kontoführungsgebühren
- Unsere Erfahrung: das Festgeld von Klarna ist aktuell eines der besten Angebote am Markt
*Dies ist ein Affiliate-Link. Entschließt du dich dazu ein Konto über diesen Link zu eröffnen unterstützt du damit unsere Arbeit. Wir bekommen eine Vergütung und dir entstehen keinerlei zusätzliche Kosten. Unsere Empfehlungen bleiben zu jeder Zeit unabhängig von Produktanbietern.
Vorteile Klarna Festgeld+
- Zinsen über Marktdurchschnitt
- keine Mindestanlagesumme
- unbegrenzte Anlagehöhe
- 100.000 € pro Person über den schwedische Einlagensicherungsfonds abgesichert
- gebührenfreie Kontoeröffnung/-führung
Nachteile Klarna Festgeld+
- Klarna App und Bankkonto als Referenzkonto verpflichtend
Das findest du in diesem Artikel
“Klarna Festgeld Plus – Sicher dir bis zu 3.03% Zinsen. In der Klarna App.”
So wirbt die Klarna Bank aktuell auf ihrer Website.
Aber wie schlägt sich das Angebot im Marktvergleich? Wir haben uns für euch die Klarna Festgeld Zinsen genauer angeschaut und waren überrascht.
Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um die Klarna Festgeld-Zinsen zu bekommen?
Um die Festgeld-Zinsen bei der Klarna Bank zu bekommen, musst du folgende Kriterien erfüllen:
- du brauchst ein aktives Klarna Bankkonto & die Klarna App
- du bist volljährig
- du hast einen deutschen Wohnsitz
So nutzt du Klarna Festgeld+:
- eröffne in der Klarna App ein Klarna Bankkonto
- Überweise Geld auf dein Klarna Bankkonto
- wähle im Bereich Festgeld+ eine Laufzeit und transferiere den Sparbetrag auf dein Klarna Festgeld+ Konto
Wie viel Zinsen bekomme ich auf mein Klarna Festgeld+ im Vergleich?
Hier findet ihr die aktuellen Zinsen je nach Laufzeit der Klarna Bank im Vergleich zum Marktdurchschnitt (Median) und denen der Banken mit der höchsten Verzinsung auf dem Markt. Betrachtet werden hier alle Anbieter, die die Plattform weltsparen.de aktuell für einen Anlagebetrag von 50.000 € anbietet.
Laufzeit | Klarna Festgeld+ Zins (p.a.) | Ø-Marktzins (p.a.)* | bester Marktzins (p.a.)* |
---|---|---|---|
3 Monate | 2.90% | 2.75% | 3.40% |
6 Monate | 3.03% | 2.75% | 3.40% |
12 Monate | 3.00% | 2.80% | 3.40% |
18 Monate | 2.73% | - | - |
24 Monate | 2.68% | 2.50% | 3.35% |
36 Monate | 2.74% | 2.50% | 3.30% |
48 Monate | 2,67% | 2.55% | 3.35% |
Hinweis: Wir recherchieren und updaten die Informationen regelmäßig, können aber leider keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen auf dieser Seite übernehmen. Für detaillierte Informationen erkundige dich bitte direkt beim Anbieter. Bitte beachte, dass wir zwar eine breite Auswahl an Festgeldanbietern anzeigen, es uns aber nicht möglich ist den kompletten Markt abzubilden.
Du siehst: das Festgeld Plus bei der Klarna Bank bietet dir mit bis zu 3.03% im Marktvergleich gute Zinsen, die für kurze Laufzeiten über dem Marktdurchschnitt liegen.
Es gibt neben den Zinsen noch weitere Aspekte, die du bei deiner Entscheidung beachten solltest.
Wie Klarna hier abschneidet, schauen wir uns jetzt an.
Ist mein Festgeld Plus bei Klarna sicher?
Bis zu 100.000 € sind bei Klarna abgesichert über die gesetzliche Einlagensicherung
Deine Einlagen bei der Klarna Bank – also Sichteinlagen, Termineinlagen sowie Spareinlagen – unterliegen der schwedischen Einlagensicherung und gelten als sehr sichere Form der Geldanlage. Das Festgeldkonto bei Klarna fällt also auch darunter.
Auf der Website von Klarna steht dazu: “Die maximale Entschädigung pro Kund:in beträgt 1 050 000 SEK (ca. 100 000) und die zuständige Behörde stellt die Entschädigung innerhalb von sieben Werktagen nach Beginn des Anspruchs auf Entschädigung zur Auszahlung bereit.”
Ist mein Festgeld Plus bei Klarna kostenlos?
Sowohl die Eröffnung als auch die Führung deines Festgeldkontos bei Klarna sind gebührenfrei.
Wie flexibel ist mein Festgeld bei Klarna?
Bei Klarna gibt es weder einen Mindestanlagebetrag noch einen maximalen Anlagebetrag auf dein Festgeld Plus.
Ab 500.000 € Einlagen gibt es jedoch Negativzinsen. So viel Geld empfehlen wir dir aber eh nicht in Spareinlagen anzulegen.
Auszahlung
Zu unterscheiden sind zwei Fälle:
- du wählst eine Laufzeit von bis zu einem Jahr: deine Zinsen werden nach Ablauf der Laufzeit ausgezahlt
- du wählst eine Laufzeit von mehr als einem Jahr: die Zinsen erhältst du jährlich sowie abschließend nach Ablauf der Laufzeit
Steuern auf dein Klarna-Festgeldkonto
Zinserträge auf dein Kapitalvermögen (dazu gehört auch dein Klarna Festgeld) musst du in Deutschland versteuern – und zwar mit der sogenannten Kapitalertragsteuer.
Diese wird direkt und automatisch von Klarna ans Finanzamt abgeführt. Deine Steuerschuld ist damit abgegolten. Deshalb wird sie in diesem Fall auch Abgeltungssteuer genannt.
Klarna schreibt zur Frage:
Zieht Klarna Steuern für Zinserträge ab?
“Ja. Sofern du keinen Freistellungsauftrag eingereicht hast, wird automatisch Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag und, soweit für dich zutreffend, Kirchensteuer auf deine Zinserträge einbehalten und abgeführt.”
Darüber hinaus fallen noch weitere Abgaben an, nämlich der Solidaritätszuschlag und ggf. die Kirchensteuer.
*8% in Bayern und Baden-Württemberg
Beachte bei der Berechnung:
- Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag fallen nicht direkt auf deine erzielte Erträge, sondern auf die Abgeltungssteuer an.
- Wenn bei dir eine Kirchensteuer anfällt, wird die Abgeltungssteuer prozentual um 25,00 % der Kirchensteuer reduziert.
So berechnest du deine Steuern auf dein Klarna-Festgeld
So viele Steuern musst du auf deine Klarna-Festgeld-Zinsen zahlen:
mit Kirchensteuer | mit Kirchensteuer in Bayern & Baden Württemberg | ohne Kirchensteuer | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
Kapitalertrag | 1.500 € | 1.500 € | 1.500 € | |||
- Sparerpauschbetrag | - 1.000 € | - 1.000 € | - 1.000 € | |||
= zu versteuernder Ertrag | 500 € | 100% | 500 € | 100% | 500 € | 100% |
- Abgeltungssteuer | - 122,25 € | 24,45% (100/4,09) | - 122,55 € | 24,51% (100/ 4,08) | - 125,00 € | 25,00% |
- Kirchensteuer | - 11,00 € | 2,20% (24,45x9%) | - 9,80 € | 1,96% (24,51x8%) | - | - |
- Solidaritätszuschlag | - 6,70 € | 1,34% (24,45x5,5%) | - 6,75 € | 1,35% (24,51x5,5%) | - 6,90 € | 1,38% |
Steuer ingesamt | 139,95 € | 27,99% | 139,10 € | 27,82% | 131,90 € | 26,38% |
Sparerpauschbetrag vs. Freistellungsauftrag: was ist der Unterschied?
In Deutschland gilt ein Freibertrag – der sogenannte Sparerpauschbetrag. Dieser liegt aktuell bei 1.000€. Für gemeinsam veranlagte Paare gelten somit 2.000€.
Erst wenn du Kapitalerträge (Zinsen) über diese Grenze hinaus verdienst, musst du auf diese Erträge auch Steuern zahlen.
Daher macht es in der Regel Sinn einen Freistellungsauftrag (bis zu max. 1.000€/2.000€ bei gemeinsamer Veranlagung) bei deinen Banken zu hinterlegen. Auch bei Klarna kannst du diesen hinterlegen. Zinsen die diesen Betrag nicht überschreiten bleiben steuerfrei und müssen nicht in der Steuer beachtet werden. Zinsen über den Freistellungsauftrag hinaus führt Klarna automatisch ans Finanzamt ab.
Freistellungsauftrag: Vorsicht vor ungewollter Steuerhinterziehung
Den Sparerpauschbetrag von 1.000€ (2.000€) kannst du auf mehrere Banken aufteilen. Hierfür hinterlegst du bei deiner Bank einen Freistellungsauftrag. Achte darauf, dass die Summe deiner erteilten Freistellungsaufträge (also der bei Klarna und allen weiteren Banken) deinen Sparerpauschbetrag nicht überschreitet.
Erzielst du nämlich über den Sparerpauschbetrag hinaus Erträge und hast bei deiner Bank einen zu hohen Freistellungsauftrag erteilt, begehst du damit Steuerhinterziehung. Dies wird stichprobenartig vom Ministerium für Finanzen geprüft.
Unsere Erfahrung: Fazit zum Festgeldkonto bei Klarna (Festgeld+)
Das Festgeld Plus bei der Klarna Bank bietet dir aktuell mit bis zu 3.03% im Marktvergleich gute Zinsen, die für kurze Zeiten über dem Marktdurchschnitt liegen.
Das Angebot hat aber noch weitere Vorteile, die das Festgeldkonto vom Markt abheben: das Festgeld hat weder eine Mindestanlagesumme noch eine maximale Anlagesumme. Außerdem ist es gebührenfrei und die Ausgestaltung (bspw. Wahl der Laufzeit) ist sehr flexibel.
Das Festgeld-Konto bei Klarna ist somit momentan unserer Meinung nach eines der besten am Markt.
*Dies ist ein Affiliate-Link. Entschließt du dich dazu ein Konto über diesen Link zu eröffnen unterstützt du damit unsere Arbeit. Wir bekommen eine Vergütung und dir entstehen keinerlei zusätzliche Kosten. Unsere Empfehlungen bleiben zu jeder Zeit unabhängig von Produktanbietern.
🙋 Häufige Fragen zum Festgeld+ bei Klarna
Was ist Festgeld
Festgeld ist eine Geldanlage mit fester Laufzeit und Verzinsung. Du leihst deiner Bank Geld, das du auf ein separates Konto, also ein Festgeldkonto, einzahlst. Dafür bekommst du von deiner Bank Zinsen.
Anders als bei deinem Girokonto und Tagesgeldkonto, ist dein Geld fest geparkt. Du kommst also i.d.R. erst nach der festgelegten Frist an dein Geld.
Wie hoch sind die aktuellen Zinsen auf Festgeld bei Klarna?
Das Festgeld Plus bei der Klarna Bank bietet dir mit bis zu 3.03% im Marktvergleich sehr gute Zinsen, die über dem Marktdurchschnitt liegen.
Wann lohnt sich ein Festgeldkonto bei Klarna?
Das Festgeld Plus bei der Klarna Bank bietet dir mit bis zu 3.03% im Marktvergleich sehr gute Zinsen, die über dem Marktdurchschnitt liegen.
Das Angebot hat aber noch weitere Vorteile, die das Festgeldkonto vom Markt abheben: das Festgeld hat weder eine Mindestanlagesumme noch eine maximale Anlagesumme. Außerdem ist es gebührenfrei und die Ausgestaltung (bspw. Wahl der Laufzeit) ist sehr flexibel.
Das Festgeld-Konto bei Klarna ist somit momentan unserer Meinung nach eines der besten am Markt.
Ist mein Festgeld bei Klarna sicher?
Einlagen – also Sichteinlagen, Termineinlagen sowie Spareinlagen – unterliegen der schwedischen Einlagensicherung und gelten somit als sehr sichere Form der Geldanlage. Das Festgeld+ bei Klarna fällt somit darunter.
Damit sind dir 100.000 € pro Person garantiert. Für Gemeinschaftskonten gilt eine Grenze von 200.000 €.
Wie eröffne ich ein Festgeldkonto?
Ein Festgeldkonto zu eröffnen ist ähnlich einer Girokontoeröffnung. In der Regel sieht das Prozedere so aus:
- Banken und Festgeldkonten vergleichen*
- geeignete Bank aussuchen (genaueres findest du im Ratgeber)
- Persönliche Daten eingeben
- Identität nachweisen (Videoident-/Postident-Verfahren)
- Kontoeröffnung abwarten
- Freistellungsauftrag einrichten
- Erspartes auf das Festgeldkonto überweisen
- Regelmäßige Zinszahlung der Bank erhalten
Worauf muss ich bei meinem Festgeldkonto achten?
Wenn du ein Festgeldkonto eröffnen möchtest, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
- Vergleiche die Zinsen & Laufzeiten der Banken/Festgeldkonten
- Gehe sicher, dass das Kreditinstitut bei dem du dein Konto eröffnest, in einem Staat ansässig ist, welcher der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegt
- Prüfe die Bonität des Staats, in der die Bank ansässig ist
- Beachte die Besteuerung bei ausländischen Anbietern: bei ausländischen Banken kann es sein, dass du eine Quellensteuer zahlst. Außerdem musst du die erhaltenen Zinsen in deiner Steuererklärung (Anlage Kap) ausweisen.
Auch die Bonität des Staates spielt eine Rolle. Denn: sollte das hinterlegte Geld im Sicherungsmechanismus bei einer Insolvenz der Bank nicht ausreichen, um alle Gläubiger zu bedienen, müsste in diesem Falle doch der Staat einspringen.
Muss ich Zinserträge auf mein Klarna Festgeld in der Steuererklärung angeben?
Zinserträge auf dein Kapitalvermögen (dazu gehört auch dein Klarna Festgeld) musst du in Deutschland versteuern – und zwar mit der sogenannten Kapitalertragsteuer, dem Solidaritätszuschlag und ggf. der Kirchensteuer.
Diese Abgaben werden direkt und automatisch von Klarna ans Finanzamt abgeführt. Deine Steuerschuld ist damit abgegolten. Deshalb wird sie in diesem Fall auch Abgeltungssteuer genannt.
Wir empfehlen dir deshalb einen Freistellungsauftrag einzurichten.
Freistellungsauftrag vs. Sparerpauschbertrag: was ist der Unterschied?
In Deutschland gilt ein Freibertrag – der sogenannte Sparerpauschbetrag. Dieser liegt aktuell bei 1.000€. Für gemeinsam veranlagte Paare gelten somit 2.000€.
Erst wenn du Kapitalerträge (Zinsen) über diese Grenze hinaus verdienst, musst du auf diese Erträge auch Steuern zahlen.
Bei deutschen Kreditinstituten kannst du daher einen sogenannten Freistellungsauftrag (bis zu max. 1.000€/2.000€ bei gemeinsamer Veranlagung) hinterlegen. Zinsen die diesen Betrag nicht überschreiten bleiben steuerfrei und müssen nicht in der Steuer beachtet werden. Zinsen über den Freistellungsauftrag hinaus führt deine deutsche Bank automatisch ans Finanzamt ab.
Kapitalertragssteuer vs. Abgeltungssteuer: was ist der Unterschied?
Zinserträge auf dein Kapitalvermögen musst du in Deutschland versteuern – und zwar mit der sogenannten Kapitalertragsteuer. Diese wird direkt und automatisch von deiner Bank mit Sitz in Deutschland ans Finanzamt abgeführt. Deine Steuerschuld ist damit abgegolten. Deshalb wird sie in diesem Fall auch Abgeltungssteuer genannte.
Darüber hinaus fallen noch weitere Abgaben an, nämlich der Solidaritätszuschlag und ggf. die Kirchensteuer.
Worauf muss ich bei der Besteuerung meines Festgeldkonto achten?
Zinserträge auf dein Festgeld musst du in Deutschland versteuern. Dies erfolgt bei deutschen Banken direkt über das Kreditinstitut.
Zinserträge bei ausländischen Banken, die nicht direkt ans deutsche Finanzamt weitergeleitet werden, musst du in deiner Steuererklärung (Anlage Kap) angeben.
Außerdem kann es sein, dass du je nach Land zusätzlich eine Quellensteuer zahlen musst. Je nach Doppelbesteuerungsabkommen mit diesem Land kannst du diese u.U. über deine Steuererklärung anrechnen.